PT Unknown AU Wollenberg, H TI Die Friedens- und Ostermarschbewegung in Deutschland von 1960 bis 2017: Eine Untersuchung mit Interviews von Zeitzeugen aus dem Ruhrgebiet PY 2025 PU FernUniversität in Hagen DI 10.18445/20250605-125100-0 WP https://ub-deposit.fernuni-hagen.de/receive/mir_mods_00002200 LA de DE Soziale Bewegungen; Friedens-und Ostermarschbewegung; Zeitzeugeninterviews; Oral History; Narrative Interviews; Pluralismus; PAX-Christi; NATO-Doppelbeschluss; Andreas Buro; Konrad Tempel AB Die Intention zu dieser vorliegenden Arbeit ist es, lebensgeschichtliche Erzählungen von Zeitzeugen der Friedens- und Ostermarschbewegung aus dem Ruhrgebiet zwischen den Jahren 1960 - 2017 zu analysieren, zu interpretieren und mit dem aktuellen Forschungsstand über die Friedens- und Ostermarschbewegung in Bezug zu setzen. Anhand der Lektüre von Büchern, Beiträgen in Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen und Materialien aus diversen Archiven verschaffte ich mir ein breites Basiswissen über die heterogene soziale Bewegung der Friedensaktivisten in dem o.a. Zeitraum. Allerdings wurden die Erkenntnisse und Erfahrungen von Zeitzeugen zur Friedens-und Ostermarschbewegung in der Literatur kaum berücksichtigt.Um diese Forschungslücke zu schließen, wird in der vorliegenden Dissertation der Versuch gemacht, einen Bezug zwischen den Narrativen der interviewten Zeitzeugen und dem aktuellen Forschungsstand herzustellen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen mithin die subjektiven Haltungen, Sichtweisen und Perspektiven der Friedens- und Ostermarschaktivisten. Es geht in dieser Arbeit nicht um die Beantwortung der Frage , was durch die Ostermärsche friedenspolitisch erreicht wurde, sondern vielmehr um die lebensgeschichtlichen Erfahrungen, die Erkenntnisse von Friedensaktivisten, respektive von den Ostermarschierern, die individuelle Verarbeitung des Erlebten und den Erkenntnisgewinn, sowie die Perspektiven der Befragten, zu ihren Protesten und Demonstrationen, in dem vorgegebenen Zeitfenster 1960-2017. PI Hagen ER